Akupunkturnadel auf antiker chinesischer Münze

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Die traditionelle Chinesische Medizin TCM ist ein ganzheitliches Heilsystem, welches sich, seit der Begründung vor über 2300 Jahren, auf folgende zentrale Grundkonzepte stützt:

  • Yin-Yang-Theorie
  • Theorie der fünf Wandlungsphasen
  • Drei Schätze Jing (Essenz), Qi (Energie) und Shen (Geist)

Einer Krankheit liegt ein individuelles Disharmoniemuster des Tierpatienten zu Grunde, welches mit einer individuellen, auf diesen Patienten abgestimmten Therapie behandelt wird. 

Zur Bestimmung des Disharmoniemusters werden die oben genannten Grundkonzepte erkannt, differenziert und angewandt. 

Die TCM beinhaltet im Humanbereich die folgenden fünf therapeutischen Methoden: Akupunktur, Chinesische Phytotherapie, Tui Na-Massage, Diätetik und Qi-Gong.

 

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Beim Tier können davon die zwei folgenden Grundtherapiemethoden angewandt werden:

Die Körperfunktionen werden mit Hilfe spezifischer Akupunkturpunkte auf den Leitbahnen (Meridiane) ausgeglichen und beeinflusst.

Die Arzneimitteltherapie wird bei Kleintieren und Pferden angewandt, jedoch nicht bei Nutztieren. Sie beinhaltet pflanzliche, mineralische und vereinzelt tierische Stoffe, welche individuell passend zum Disharmoniemuster in einer Magistralrezeptur für das Tier hergestellt und via Futter verabreicht werden.