Kranker Hund in der Hundephysiologie

Manuelle Therapien

Manuelle Behandlungen können in Form von feinen Berührungen, fliessenden Bewegungen, sanftem Druck oder Massagetechniken am Tier angewendet werden.

Diese Techniken vermitteln dem Nervensystem Impulse, um den Informationsfluss zwischen verschiedenen Geweben wie Faszien, Muskeln, Zell- und Bindegewebe zu verbessern, Blockaden zu lösen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Sie lösen nicht nur körperliche Verspannungen und lindern Schmerzen, sondern sie fördern ebenso die emotionale Entspannung und das freie Atmen.

Damit wird erreicht, dass das Tier alte, nicht mehr benötigte Schutzfunktionen durch nützlichere Bewegungsmuster ersetzen kann.

Besonders geeignete Behandlungstechniken, welche am Tier angewendet werden, sind:
Craniosacrale Arbeit, Neuro Strukturale Integrationstechnik NST, Shiatsu, Feldenkrais, Lymphdrainage, verschiedene Massagearten, Tellington TTouch u.a.

Diese manuellen Therapien sind besonders nützlich:

    • bei Beschwerden des Bewegungsapparates, der inneren Organe, der Sinnesorgane
    • zur Regeneration nach Unfällen, Krankheiten, Traumata
    • begleitend bei chronischen Krankheiten
    • Begleitung im Alter, zum Unterstützen und Erhalten der Hüftmuskulatur
    • zur Verbesserung im Umgang mit Stress
    • zur Förderung der Lernfähigkeit – körperlich und mental
    • zur Begleitung bei Verhaltensproblemen wie Ängsten, Überforderung, Hyperaktivität u.a.

 

Die genannten manuellen Therapien spielen in der ganzheitlichen Betrachtung eine wichtige Rolle. Sie können sowohl zur Unterstützung anderer komplementärer Therapiemethoden (wie der Tierhomöopathie oder der Traditionellen Europäischen Tierheilkunde) als auch zur Begleitung von schulmedizinischen Behandlungen eingesetzt werden.

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